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    Buche
    Als quantitativ wichtigstes heimisches Laubholz wird Buche sehr vielseitig eingesetzt, überwiegend jedoch im Möbelbau und Innenausbau. Gut erkennbar ist Buche an den vielen kleinen Spiegeln auf der Holzoberfläche.

    Allgemeines

    Handelsname: Rotbuche
    Botanische Bezeichnung: Fagus sylvatica
    Familie: Fagaceae
    Kurzzeichen nach DIN 4076 Teil 1: BU
    weitere Namen: Gemeine Buche
    Herkunft: Mitteleuropa bis Kleinasien

    Baum- und Stammbeschreibung

    – bis 40 m hoch
    – Stamm gerade, in Bestandsschluss säulenförmig, vollholzig, hoch ansetzende Krone

    Holzbeschreibung

    – zahlreiche Holzstrahlen, im Radialschnitt als Spiegel

    Farbe: rötlich weiß
    Zuwachszonengrenzen: deutlich erkennbar
    Poren: zerstreut

    Eigenschaften

    – schwer, fest
    – widerstandsfähig gegen Reibung
    – wenig dauerhaft

    Rohdichte: 0,7

    Druckfestigkeit (N/mm²): 41-99 (~62)
    Zugfestigkeit (N/mm²): 57-180 (~135)
    Biegefestigkeit (N/mm²): 74-210 (~123)
    Härte (N/mm²): ~72
    E-Modul (N/mm²): 10000-18000 (~16000)

    Trocknung: Gruppe 6
    Bearbeitbarkeit: gut (auch Beizen und Lackieren)
    Imprägnierbarkeit: gut

    Verwendung

    Möbel- und Bautischlerei, Stühle, Tische, Furniere, Sperrholz, Leisten, Kanten, Maschinen, Werkzeuge, Spielwaren, Treppen, Spanplatten, u.v.m.

    Quellen:
    Lohmann, Ulf: Holz-Lexikon, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 2003
    Lohmann, Ulf: Holz-Handbuch, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 1999
    Informationsdienst Holz: holzbau handbuch. Einheimische Nutzhölzer und ihre Verwendung, DGfH Innovations- und Service GmbH, München, 2000

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