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    Kiefer

    Kiefernholz weist wegen seiner markanten Fladern und Streifen eine dekorative Zeichnung auf und ist daher als Ausstattungsholz im Innenbereich beliebt. Wegen seiner guten Eigenschaften ist Kiefer aber auch als Bau- und Konstruktionsholz im Außenbereich sehr gefragt.

    Allgemeines

    Handelsname: Kiefer
    Botanische Bezeichnung: Pinus silvestris
    Familie: Pinaceae
    Kurzzeichen nach DIN 4076 Teil 1: FI
    weitere Namen: Gemeine Kiefer, Weißkiefer, Föhre, Forche
    Verbreitung: Europa bis Sibirien

    Baum- und Stammbeschreibung

    – Stammform gerade und vollholzig
    – auf ungünstigen Standorten auch drehwüchsig und krummschäftig

    Holzbeschreibung

    – große Harzkanäle
    – Fladern oder Streifen auf Längsflächen
    – sehr dekorativ
    – frischer Harzgeruch

    Kernholz: bis rotbraun nachdunkelnd
    Splintholz: hellgelb, teils sehr breit
    Zuwachszonen: Breite variierend je nach Wuchsgebiet

    Eigenschaften

    – geringe Feuchteverformung
    – nicht hart, aber ausreichend fest
    – geringe Schädlingsresistenz

    Rohdichte: 0,5 (größerer Streubereich)

    Druckfestigkeit (N/mm²): 35-94 (~55)
    Zugfestigkeit (N/mm²): 35-196 (~104)
    Biegefestigkeit (N/mm²): 41-205 (~80)
    Härte (N/mm²): 35-95 (~40)
    E-Modul (N/mm²): 6900-20100 (~12000)

    Stehvermögen: gut
    Trocknung: langsam
    Bearbeitbarkeit: mäßig
    Imprägnierbarkeit: Splintholz gut, Kernholz mäßig

    Verwendung

    Bauholz, Fenster, Türen, Möbel, Treppen, Fußböden, Verpackungen, Masten, Wasserbauten, u.v.m

    Quellen:
    Lohmann, Ulf: Holz-Lexikon, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 2003
    Lohmann, Ulf: Holz-Handbuch, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 1999

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