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    Lärche

    Lärchenholz ist mit seiner markanten Textur nicht nur sehr dekorativ, sondern besitzt auch gute technische Eigenschaften. Daher ist es sowohl als Ausstattungsholz als auch für bauliche und konstruktive Zwecke bestens geeignet.


    Allgemeines

    Handelsname: Lärche
    Botanische Bezeichnung: Larix decidua
    Familie: Pinaceae
    Kurzzeichen nach DIN 4076 Teil 1: LA
    Verbreitung: Mitteleuropa, USA

    Holzbeschreibung

    – Fladern oder Streifen auf Längsflächen, dekorativ
    – mit Harzkanälen
    – aromatischer Geruch

    Kernholz: rötlich braun, stark nachdunkelnd
    Splintholz: schmal, gelblich
    Zuwachszonen: Spätholzzone nimmt u.U. über die Hälfte des Jahrringes ein

    Eigenschaften

    – mittlere Feuchteverformung
    – hohe Festigkeit
    – widerstandsfähig gegen Witterung, Schädlinge und Säuren

    Rohdichte: 0,6

    Druckfestigkeit (N/mm²): 41-81 (~55)
    Zugfestigkeit (N/mm²): ~107
    Biegefestigkeit (N/mm²): 64-132 (~95)
    Härte (N/mm²): ~53
    E-Modul (N/mm²): 6300-20000 (~13800)

    Stehvermögen: mäßig
    Trocknung: Gruppe 4
    Bearbeitbarkeit: erschwert (durch Harzgehalt)

    Verwendung

    Ausstattungsholz, Bauholz, Außenschalungen, Schindln, Türen, Fenster, Treppen, Tiefbau, Brücken, Fässer, Silos, Behälter für Chemikalien, Grubenholz, u.a.

    Quellen:
    Lohmann, Ulf: Holz-Lexikon, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 2003
    Lohmann, Ulf: Holz-Handbuch, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 1999
    Informationsdienst Holz: holzbau handbuch. Einheimische Nutzhölzer und ihre Verwendung, DGfH Innovations- und Service GmbH, München, 2000

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