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    Elsbeere

    Das Holz der bei uns heimischen Elsbeere ist zäh, hart, elastisch und fest. Da es aber nicht dauerhaft ist, beschränkt sich die Verwendung auf den Innenbereich, u.a. für Maschinen, Bildhauerei oder Möbel.

     

    Allgemeines

    Handelsname: Elsbeere
    Botanische Bezeichnung: Sorbus torminalis
    Familie: Rosaceae
    Kurzzeichen nach DIN 4076 Teil 1: –
    weitere Namen: Seidenbaum, Atlasbaum, Wilder Elsbeerbaum
    Verbreitung: Europa

    Baum- und Stammbeschreibung

    – Höhe bis 20 m
    – lansamwüchsig
    – erreicht hohes Alter

    Holzbeschreibung

    – keine auffällige Zeichnung
    – evtl. Falschkernbildung
    – kaum zu unterscheiden von Eberesche

    Farbe: rötlich gelb, nachdunkelnd, geflammt, sehr dekorativ
    Poren: fein, zerstreut

    Eigenschaften

    – mittelschwer, zäh, hart, elastisch, fest
    – mäßiger Schwund
    – neigt nur wenig zum Werfen
    – geringe Dauerhaftigkeit

    Rohdichte: 0,75

    Druckfestigkeit (N/mm²): 53
    Zugfestigkeit (N/mm²): –
    Biegefestigkeit (N/mm²): 108
    Härte (N/mm²): 48
    E-Modul (N/mm²): 11700

    Stehvermögen: gut (nach Trocknng)
    Trocknung: schwer
    Bearbeitbarkeit: allgemein gut, schwer zu spalten, gut lackierbar, gute Oberflächenbehandlung

    Verwendung

    Maschinenbau, Bildhauerei, Drechslerei, Mess- und Zeichengeräte, Weberschiffchen, Wellen, Kegeln, Möbel

    Quellen:
    Lohmann, Ulf: Holz-Lexikon, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 2003
    Lohmann, Ulf: Holz-Handbuch, DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen, 1999
    Informationsdienst Holz: holzbau handbuch. Einheimische Nutzhölzer und ihre Verwendung, DGfH Innovations- und Service GmbH, München, 2000

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